Erleben Sie eine aufregende Safari in Tanzania, verbunden mit einem tropischem Badeurlaub auf Zanzibar
Mit dem Start in Arusha, am Fuße des Kilimanjaro gelegen, beginnt unsere einzigartige Safaritour durch Tanzania. Diese wird am Ende mit einem tropischen Badeurlaub auf Zanzibar ein traumhaftes Finale finden …
Tanzania – der wohlklingende Name des ostafrikanischen Landes setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Tanganjika, Zanzibar sowie der Bezeichnung Azania zusammen und zeigt so bereits in der Namensgebung die große Vielfalt, mit der dieses Land seine Besucher fasziniert. Das Staatsgebiet grenzt an drei der größten Seen Afrikas: den Viktoriasee im Norden, den Tanganjikasee im Westen und den Malawisee im Süden. Besonders berühmt für das Artenreichtum und als Lebensraum der Big Five, ist die Region der Serengeti, einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas und Ziel der ersten Etappe unserer Reise. Das Wort Serengeti bedeutet in der Sprache der Massai weites Areal, große Ebene, unendliches Land…und was könnte faszinierender sein, als mit uns als unmittelbarem Zuschauer tief in den Zauber Afrikas einzutauchen…
Tarangire National Park auf die Spuren des bekannten Tierarztes und Verhaltensforschers Bernhard Grizmek, der mit seinem Dokumentarfilm Serengeti darf nicht sterben Millionen von Menschen begeisterte. 1960 wurde er als erster deutscher Film nach dem zweiten Weltkrieg mit einem Oscar ausgezeichnet und als Buch in 23 Sprachen übersetzt. Dies machte Grizmek, der auch langjähriger Direktor des Frankfurter Zoos war, weltweit als Tierfilmer und Tierfachmann bekannt. Ihm ist es zu verdanken, dass die Serengeti als Lebensraum für Tausende von Gnus, Zebras, Elefanten und Löwen erhalten geblieben ist. Dafür setzte sich der Tierliebhaber mit allen Mitteln ein. In kein anderes Naturschutzprojekt flossen so viel Unterstützung und Spenden, wie in diesen Nationalpark. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Bernhard Grizmek und seinem Sohn Michael leben heute fast doppelt so viele Tiere in der Serengeti wie noch zu seinen Lebzeiten.
Mit Gnu und Elefant auf Augenhöhe
Auch unsere Reiseteilnehmer haben die Chance, auf der Safari neben dem Ausblick auf majestätisch hohe und uralte Baobab-Bäume, auch einen Einblick in die Population von Tausenden Gnus, Zebras, Elefanten, Kaffernbüffel, Giraffen und kleinere Antilopenarten zu bekommen. Beeindruckend ist dies besonders zur besten Reisezeit von September bis März, wenn die Vegetation wieder zu neuem Leben erblüht und die Tiere im Verlauf der Wanderschaft nach ausreichend Nahrung und Wasser zurückkehren.
Trotz des Schicksalschlages, den er mit dem Tod seines Sohnes Michael hinnehmen musste, folgte Bernhard Grizmek unerschütterlich seiner Vision eines geschützten Lebensraums aller Wildtiere in Ost-Afrika. Den Absturz des Flugzeuges, der Michael Grizmek am Rande des Ngorongokraters das Leben kostete, nahm sein Vater als weitere Herausforderung an. Dies manifestierte sich auch in den folgenden Jahren vor allem im Kampf gegen Großwildjäger und den Siedlungsdruck einheimischer Bevölkerungsgruppen, die mit bandenmäßiger Wilderei die Wildpopulation bedrohten.
Durch sanftem Tourismus unvergessliche Eindrücke sammeln
Besonders in heutiger Zeit gilt es, mit sanftem Tourismus und der Einrichtung von Schutzzonen für die Tiere, deren Population bis weit in die Zukunft zu sichern. Unsere Unterkunft in der Ngorongoro Serena Safari Lodge ist ein besonders beeindruckendes Beispiel, wie man Natur und Tourismus zusammenführen kann, ohne dass Tiere Schaden nehmen. In diesem Reservat wird eine der höchsten Konzentrationen an wilden Tieren aller afrikanischen Nationalparks nachgewiesen. Unvergesslich für unsere Teilnehmer ist dabei der Spaziergang um 6 Uhr morgens, um den erstaunlichen Sonnenaufgang über dem Kraterrand des Ngorongoro zu bestaunen. Der Krater, der sich vor 2 bis 3 Millionen Jahren formte, als ein Vulkan explodierte und in sich zusammenbrach, wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Lake Manyara und Affen in aufragenden Bäumen
Mit einer Pirschfahrt am frühen Morgen begegnet den Reiseteilnehmern ein weiteres Highlight unserer Safari. Der Lake Manyara liegt im Great Rift Valley und gilt als herausragendes, spektakuläres Wahrzeichen und einer der schönsten Orte in Afrika. Üppige grüne Vegetation umgibt die Besucher am Tor des Parks, und in den hoch aufragenden Bäumen scheinen große Paviane und Blauhauben – Affen nur darauf zu warten, die Gäste zu begrüßen. Weiter unten öffnet sich der Wald in Wiesen und Sümpfe und der Blick fällt auf den Soda – See, der Heimat von über 350 Vogelarten, darunter Flamingos, Pelikane, Heilige Ibisse, Haubentaucher und Störche.
In dem Park sind Ausblicke auf Löwen, die nach oben in die Baumkronen klettern, keine Seltenheit. Der Park ist auch für seine zahlreichen Büffel, Elefanten, Giraffen, Impalas, Flusspferde und eine Fülle von kleineren Tieren bekannt, die alle an einem einzigen Tag erlebt werden können.
Von der Serengeti auf die Insel Zanzibar
Unsere Reiseteilnehmer begeben sich im Anschluss an die Safari und nach einem Flug von Arusha aus auf die tropische Insel Zanzibar. In Piratenfilmen als Schatzinsel berüchtigt, erleben die Besucher heute einen tropischen Traumaufenthalt in einem wunderschönen Hotel mit Zimmern, von denen aus man auf das kristallklare türkisfarben Wasser des Indischen Ozeans blickt. Erholsame Tage am Strand bieten dabei neben der bezaubernden Kulisse ausreichend Gelegenheit, alle Eindrücke der Reise noch einmal Revue passieren zu lassen. Und dabei vielleicht schon über eine neue Reise nachzudenken…
Wir haben Sie mit diesem Bericht in den Bann gezogen? Dann teilen wir Ihnen gerne persönlich noch mehr Details über diese wunderbare Reise mit.